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La Medaille de Sainte Helene 1857
     
 
Die Medaille wurde am 12. August 1857 mit Dekret Kaiser Napoleons III. gestiftet; “um alle noch lebenden Militär angehörigen zu ehren, die in den Großen Kriegen von 1792 bis 1815 unter den Fahnen Frankreichs gekämpft haben".
 

Zur Medaille selbst:

 

Die dunkel patinierte Bronzemedaille ist von einem Lorbeerkranz umgeben, Sie ist einteilig gefertigt und mit der überhöhenden/überragenden französischen Kaiserkrone versehen. Unter dem Portrait Napoléon I. ein kleiner Anker als Signatur des Medailleurs Désiré-Albert Barre.

 
Die Vorderseite zeigt das nach rechts gewandte Profil Napoleons und die diesen umfassende Inschrift:
 
EMPEREUR NAPOLEON I.
 
Rückseitig trägt sie die mehrzeilige Inschrift:
 
A SES COMPAGNONS DE GLOIRE SA DERNIEÈRE PENSÉE Ste HÉLÈNE 5 MAI 1821
 
sowie umlaufend:                                                    CAMPAGNES DE 1792 A 1815
 
Orden - St.-Helena Medaille 1857 - Orden Ia

Getragen wurde die Auszeichnung an einem grünen Band mit sieben schmalen roten Mittelstreifen im Knopfloch oder auf der linken Brustseite.

 
Sie war sowohl für französische wie auch ausländische Militärangehörige bestimmt, die im genannten Zeitraum mindestens an einer Schlacht auf der Seite Frankreichs teilgenommen hatten. Für die Verteilung im Inland waren die Departements zustän- dig, im Ausland die jeweiligen Gesandtschaften. So erhielten sie auch belgische, deutsche (Rheinbundstaaten), italienische, luxemburgische, niederländische, polnische, portugiesische, Schweizer und spanische Veteranen. Nachforschungen haben ergeben, dass die Medaille insgesamt über 405.000 Mal vergeben worden ist, davon gingen ca. 55.000 an Nicht-Franzosen (darin enthalten: 2.100 an Preußen und 400 an Württemberger).
(Quelle: Vgl. auch: Werba, Daniel: La Medaille de Sainte Helene 1857. In: Symbole et Traditions. Nr. 102. S. 33)
 
Die vier großen Kanzler der Ehrenlegion während der Verteilung der St.-Helena-Medaille waren:
 
24/3/1853 : Général Anne Charles Lebrun,Duc de Plaisance
20/7/1859 : Maréchal Aimable Jean Jacques Pelissier,Duc de Malakoff 
21/11/1860 :Amiral Ferdiand Alphonse Hamelin
27/1/1864 : Général Comte de Flahaut de la Billarderie
 
ab dem 12.08.1857 erhielten ca. 405.000 Bezugsberechtigte die St.-Helena-Medaille
 
12.08.1867 lebten noch 107.000 Veteranen
01.01.1870 lebten noch 43.592 Dotierte
01.01.1880 lebten noch 4.024 Dotierte
01.01.1891 lebten noch 43 Dotierte
01.01.1893 lebten noch 7 Dotierte
01.01.1896 lebten noch 2 Dotierte
 
Zusatz:
 
Am 5. Mai 1869 wurde die Medaille durch eine jährliche Pension in höhe von 250 Franken für diejenigen (Bezugsberechtigte) erweitert, welche eine schwere Verwundung erlitten oder sich durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet hatten.
 
Der letzte Verstarb am: 3. Feb. 1898, ein Mitkämpfer von Waterloo (18.06.1815), der kurz zuvor noch vom Präsidenten der franz. Republik (Felix Faure) das Kreuz der Ehrenlegion erhielt.
(Quelle :Carl Schell - vom Rhein zur Moskwa 1812 - 1. Auflage 1862, 2. Auflage 1957)
Orden - St.-Helena Medaille 1857 + Urkunde  - von Ramiere
Verleihungsurkundee
Orden - St.-Helena Medaille 1857 - Etui - von Ramiere Orden - St.-Helena Medaille 1857 - größen - von Ramiere
Verleihungsetui
33, 20 und 16 mm Ø

http://www.stehelene.org

Orden - Les Grognards Centenaires de Napoléon - Yves Moermann & Yann Deniau - isbn13 9782930418582
leider vergriffen . . .
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