|
|
|
|
|
|
|
|
|
Solitair, wurde (wie es damals üblich war) latein- u. französisiert. Sol = Sonne / Solei = Sonne (soll hier für den Sonnenkönig Ludwig XIV stehen)tandem = letzter / célibataire = alleinstehender Kurzum: der letzte wirft einen schatten (von der Sonne) auf das Spielbrett - daher; Einsamstehender |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
“Solitär”um 1750 Grundmaterial:Eiche / Esche (Eigennachbau) |
|
|
|
“Solitär” / “Solitaire” Wird auch: Solitaire, Steckhalma, Solohalma, Springer, Nonnenspiel, Einsiedlerspiel genannt. |
|
|
|
1. Version: Hat seinen Weg wie Schach und Co. aus dem asiatischen über den indischen weiter über die Seidenstraße in den arabisch Raum gefunden. Bei der gescheiterten Belagerung von Wien 1683 fiel den Siegern im Osmanenlager u. a. auch Spiele der Soldaten in die Hände. |
|
|
|
2. Version: Taucht erstmals 1697 auf einem Kupferstich und 3 anonymen Briefen in der Zeitschrift Mercure Galant auf. Baron de Lahontan (1666-1716) lebte zwischen 1683-1693 in Nordamerika und entdeckte bei den Indianern dieses Springer- und Rechenspiel und führte es später in modifizierter Form beim französischen Hofadel ein. |
|
|