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Der Reisesekretäroder au: wer schreibt der bleibt |
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In heutigen Digitalen Zeiten ist das Schreiben per Hand mit Feder recht selten anzutreffen, wer aber aber vor 200 Jahren und davor / danach lebte, dem war das schreiben mit Tinte und Feder recht vertraut. Von daheim am Tische etwas selbst verfassen - schreiben war üblich, einen Schrank (Sekretär) nur für Korrespondenz konnten sich nicht alle leisten (vom Platz ganz zu schweigen). Wer nun aber von Unterwegs Briefe schrieb und über das nötige Kleingeld verfügte, besaß einen Reisesekretär (meist noch mit dem Luxus eines Pagen/Diener). |
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Der Reisesekretär beinhaltete alles was man zum Schreiben benötigte: u.a. Papier, Tusche, Federn, Wechselfederaufsätze, Falznadel, Siegelwachs, Petschaft, Kerzenhalter, und vieles vieles mehr. |
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Der hier gezeigte Reisesekretär ist ein englischer aus dem Jahre 1832 und kann von Jung und alt inspiziert werden. Kinder nutzen recht gerne die Schreibfedern und ja Tusche ist hei- |
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Nach und nach wurde der Inhalt nach besorgt bzw. ergänzt. Ersatzfedern, Tuschebehältnisse mit Kork, Büttenpapier, Siegelwachs und Petschaft dazu ein Griffelkasten (nebst Inhalt). Handgeschöpftes Papier in verschiedenen Formaten und stärken dürfen ebenso wie Lineal, Zirkel sowie einer Lupe net fehlen. |
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kel, wer es sich allerdings erklären und zeigen läßt, saut sich weniger ein . . . |
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